FC Wünnewil-Flamatt Ia – FC Rechthalten-St. Ursen I 2:0, Birch Wünnewil, 29.03.2015

Wünnewil-Flamatt Ia gewinnt das Spiel gegen den Tabellenersten Rechthalten-St. Ursen

Nachdem die Partie in Plaffeien wegen unbespielbaren Terrains verschoben worden war, wartete als erster Gegner der Rückrunde gleich der Tabellenerste Rechthalten-St. Ursen auf die Equipe von Slavko Simic. Ungefähr 40 Zuschauerinnen und Zuschauer waren gespannt, wie das Fanionteam des FC Wünnewil Flamatt in den zweiten Teil der Saison starten würde.
Bei sehr starkem Seitenwind wurde die Partie angepfiffen und es ging gleich los. Nach einer verpassten Chance der Oberländer fuhren die Hausherren in der 11. Minute einen schnellen Angriff über rechts. Auf dem linken Flügel war Kevin Schafer mutterseelenallein, wurde angespielt, setzte sich durch und traf halbhoch in die nahe Ecke. Danach lag das Chancenplus auf Seiten der Gäste. Doch ein Tor konnten sie nicht erzielen. Dies lag entweder am eigenen Unvermögen die Chancen zu verwerten oder an guter Abwehrarbeit der WüFla-Hintermannschaft. Auch das Heimteam spielte trotz der schlechten Bedingungen mutig nach vorne, hatte aber die weniger klaren Torchancen als die Gäste.
Diese Bild änderte sich auch in der zweiten Halbzeit nicht: Rechthalten-St. Ursen mit den klareren Chancen aber kein Tor auf beiden Seiten. Etwa eine Viertelstunde vor Schluss stellten die Oberländer auf eine Dreierabwehr um und verstärkten so die Offensive. Einige gefährliche Situationen waren die Folge, die jedoch von der Defensivabteilung der Gastgeber allesamt entschärft wurden. In der 81. Minute schliesslich machte Fabrice Perler den Sack zu indem er durch die Beine des gegnerischen Torhüters zum 2:0 traf. Diese Führung brachte Wünnewil-Flamatt souverän über die Zeit und schnappte sich so die drei Punkte in diesem Spitzenduell.
Der Abstand auf Rechthalten-St.Ursten beträgt nun nur noch einen Punkt, wobei Wünnewil-Flamatt ein Spiel weniger bestritten hat. Der Start in die Rückrunde ist also gelungen und die Chancen auf die Tabellenspitze stehen gut. Diese Ambitionen müssen allerdings in den nächsten Partien mit guten Leistungen untermauert werden.

Bericht: André Perler